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Sonderausstellung

Nie Wieder Rosenmontag

Porträt der ehemaligen Jawne-Schülerin Esther Giladi (Foto: Jörn Neumann)

Rund 1.100 jüdische Kinder und Jugendliche aus Köln wurden zwischen 1938 und 1945 deportiert und ermordet. Durch die unter anderem von Erich Klibansky, dem letzten Direktor des jüdischen Gymnasiums Jawne, organisierten »Kindertransporte« und das Rettungsprogramm »Jugend-Aliyah« konnten zahlreiche jüdische Jungen und Mädchen den Gaskammern und Erschießungskommandos der Nazis entkommen. Die Ausstellung zeigt großformatige Porträts sowie Dokumente ehemaliger Jawne-Schülerinnen und -Schüler, die nach ihrer Rettung eine Perspektive in Palästina bzw. Israel gefunden haben.

Ein Ausstellungsprojekt des Jugendclub Courage Köln e.V. in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Jawne.