Mit den Novemberpogromen 1938 verschärfte sich die Verfolgung der der Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich erheblich. Doch wohin? Viele jüdische Familien entschieden wenigstens ihre Kinder möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Ungefähr tausend Kinder konnten in den nächsten Monaten nach Belgien ausreisen.
Der Stadt Köln kam in diesem Zusammenhang aufgrund ihrer geografischen Lage und der Größe der jüdischen Gemeinde eine besondere Rolle zu.
Eine Projektgruppe des Lern- und Gedenkorts Jawne hat die in der Öffentlichkeit bisher weitgehend unbekannte Rettungsaktion in einem mehrjährigen Projekt erforscht und auf unterschiedlichen Ebenen zu diesem Thema gearbeitet.
In Kürze werden Sie hier ausführlichere Informationen dazu finden.