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Museumsnacht Köln

Sonderausstellung „Mein Leben muss irgendwo eine Wurzel haben“ (mehr Infos)

Geboren 1929 in Berlin in eine jüdische Familie, erfuhr Renate Friedländer die Ausgrenzung und Verfolgung in NS-Deutschland als Kind. Im Januar 1939 wurde sie zusammen mit ihrer Schwester mit einem Kindertransport nach Großbritannien gerettet und entkam so der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Schon früh zeigte Renate Friedländer ihre Begabung für bildende Kunst. Sie besuchte die Kunstakademie in Birmingham und studierte Kunstgeschichte in Freiburg.

Die Ausstellung „Mein Leben muss irgendwo eine Wurzel haben“ verbindet die Geschichte der Verfolgung von Renate Friedländer und ihrer Familie mit einer Auswahl von Arbeiten aus ihrem umfangreichen künstlerischen Werk.

Programm:

20:00 Uhr Renate Friedländer im Gespräch im den Kurator:innen Angelica Bergmann und Werner Fleischer.
21:00 Uhr Musik zur Ausstellung mit der Cellistin Birgit Heinemann
22:00 Uhr Kurator:innenführung durch die Sonderausstellung
23:00 Uhr Musik zur Ausstellung mit der Cellistin Birgit Heinemann