Am Freitag, den 26. Januar treffen sich Schüler:innen, Vertreter:innen der Synagogen-Gemeinde, der Kirchen und der Stadt Köln, sowie der Arbeitskreis des Lern- und Gedenkorts Jawne und alle interessierten Bürger:innen am Löwenbrunnen, um an die aus Köln deportierten und ermordeten jüdischen Kinder und Jugendlichen zu erinnern.
Der Löwenbrunnen auf dem Erich-Klibansky-Platz hält die Erinnerung an die über 1100 aus Köln deportierten und jüdischen Kinder und Jugendlichen wach, daher versammeln wir uns zum Gedenken an diesem Ort. Die Beiträge der Schüler:innen nehmen die Lebensgeschichten und Erinnerungen von Kindern in den Blick, die mit den Kindertransporten nach England oder auf anderen Wegen gerettet wurden. Antisemitismus damals und heute beschäftigt die Schülergruppen ebenfalls. Mitwirken werden unter anderem Schüler:innen des Ursulinengymnasium (Klasse 9) und der Werner-von-Siemens-Schule (Berufskolleg).
Wir freuen uns, wenn viele Bürgerinnen und Bürger sich am Gedenken beteiligen und so ein Zeichen gegen Judenfeindschaft und für die bleibende Bedeutung des Erinnerns setzen.